Gemeinde Bellenberg

Seitenbereiche

Schriftgröße

Baum Icon
Navigation

Seiteninhalt

Zeitreise Bellenberg

Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte Bellenbergs!

Auf 14 Tafeln erfahren Besucherinnen und Besucher Spannendes und Wissenswertes aus der Entwicklung des Ortes:

Von der frühen Besiedelung über die mittelalterlichen Herrschaftsverhältnisse bis hin zum Leben und Arbeiten in Bellenberg heute. Jede Tafel ist einem Thema aus der Ortsgeschichte gewidmet.

Alle Tafeln sind mit einer Website verlinkt, auf der noch weit mehr Informationen und Bilder untergebracht sind, als die Tafeln fassen können.

Für Kinder gibt es auf jeder Tafel ein Comic-Rätsel. Der Quizbogen hierzu ist im Rathaus erhältlich oder steht als Download auf der Homepage zur Verfügung.

www.zeitreise-bellenberg.de

Wanderweg „Bellenberger Feldkreuze“

Ausgehend vom Rathaus führt der Weg über den rückwärtigen Parkplatz der Raiffeisenbank nach rechts bis zur Kreuzung Amselweg/Falkenstraße, wo man an der linken Ecke auf das Privatkreuz der Familie Drexler trifft. Linkerhand geht es von der Falkenstraße weiter bis zur Halde.

Bei der Linde biegt man rechts ab in die Straße „An der Halde“, die am Ziegeleigelände endet. An dessen vorderer linken Ecke steht das 2. Kreuz (kein Aufstellungsjahr). Nachdem man den Weg wieder ca. 20 m zurückgegangen ist, biegt man links auf einen Grasweg ab, der über die Ziegeleistraße zur Memminger Straße führt. Links entlang des Gehwegs, vorbei am Autohaus Rambock, findet man kurz darauf das 3. Kreuz rechts unter den Bäumen gegenüber dem Iveco-Gelände. Weiter geht’s linkerhand auf dem Gehweg, entlang der Tiefenbacher Straße, vorbei an der Firma Hans Prem und der Ziegelei Bellenberg. Das 4. Kreuz befindet sich direkt beim Gasverteilungshäuschen auf der rechten Straßenseite.

Fortgesetzt wird die Wanderung auf dem Gehweg Richtung Tiefenbach, am Wertstoffhof vorbei, bis zum 2. Feldweg kurz vor der Autobahnbrücke. Hier biegt man links ab Richtung Krähenberg. Oben angekommen, liegt linkerhand der Solarpark, rechts hat man einen schönen Blick ins Rothtal. Kurz vor dem Funkmast passiert man links das 5. Kreuz (Jahr 1908). Weiter gehts links hinunter zur Lehmgrube der Ziegelwerke Bellenberg. Dort steht unter einer Linde das 6. Kreuz (Jahr 1873). Fortgesetzt wird der Wanderweg nach rechts bis zu der Feldscheune auf der linken Seite. Diese wird links in Richtung Bellenberg umgangen und kurz darauf erblickt man schon nach 100 m das 7. Kreuz (Jahr 1872). Es geht weiter Richtung Bellenberg, bis am Ausgang der Kurve ein Feldweg nach links abzweigt. Diesem muss gefolgt werden, bis ein weiterer Feldweg nach rechts abgeht. Nach weiteren 150 m (am Viehstall) biegt man wieder nach rechts ab Richtung Eichenhof. Kurz vor der Riedhofstraße befindet sich das 8. Kreuz (Jahr 1867) auf der linken Seite. Hier geht man oberhalb der Straße bis zum Waldrand und diesen entlang, bis man auf die Tiefenbacher Steige (Teerweg) trifft. Nach einer Wende scharf rechts wandert man auf diesem in spitzem Winkel hinunter, wo man auf die Riedhofstraße trifft. Hier findet man das 9. Kreuz (Jahr 1980).

Wer jetzt schon „kreuzlahm“ ist, kann die Wanderung hier abkürzen und kommt auf der Riedhofstraße links nach Bellenberg zurück. Die anderen steigen rechts bergan, vorbei an den Tennisplätzen, bis kurz vor den Eichenhof. Beim Schild „Reithof Schewetzky“ biegt man nach links ab und wandert durch den Hohlweg und über die Felder bis zum Waldrand (Fuggerwald). Dort geht es rechts den Waldrand entlang zum Kreuz 10, das von der Familie Berchtold gestiftet wurde. Auf den willkommenen Ruhebänken genießt man eine schöne Aussicht bis zum Alpenrand.

Wenn man auf diesem Weg weiterwandert, erblickt man nach der Waldecke in 500 m Entfernung die Gaststätte Riedhof (Mittwoch bis Sonntag ab 14 Uhr geöffnet). Der Wanderweg biegt aber nach 100 m scharf links in den Waldweg ein und folgt diesem bis zur 2. Kreuzung. Dort hält man sich links und gelangt wieder zum Waldrand. Nun kann man auf einem Grasweg weiterwandern bis zum nächsten Waldrand. Dort steht das Kreuz Nr. 11 (Jahreszahl unleserlich, evtl. 1874?). Man betritt den Wald über einen Pfad rechts vom Kreuz und folgt den Hinweiszeichen „Waldlehrpfad“, etwas später biegt man links in den Burggraben ein und steigt kurz ab bis zum Aussichtspunkt. Von hier sieht man über Bellenberg das ganze Illertal hinauf und bei guter Sicht bis zum Alpenrand. Nun steigt man kurz zurück und über die Treppen links hinauf zur Kapelle „Maria Hilf“.

Information: Die Bellenberger erbauten 1862 auf dem Gelände der alten Burg auf dem Schlossberg die „Maria-Hilf“-Kapelle aus Dankbarkeit für die Bewahrung Bellenbergs vor furchtbaren Hagelschäden in den Jahren 1860 und 1861. Wie vor beinahe 150 Jahren ist die Kapelle auch heute ein stiller Ort der Einkehr und des Gebets. Ein beliebter Wanderweg führt über Holzstufen von der alten Pfarrkirche bis zum „Käpelle“ hinauf, in dem heute noch die Glocke von Hand geläutet werden kann. Ein Kreuzweg schmückt den letzten Anstieg und führt um die Kapelle herum. Er wurde von Xaver Aschmer und Josef Nießer aus Dankbarkeit für die gesunde Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet.

Dort zählt man bereits Kreuz Nr. 12. Wenn man durch den Kreuzweg schlendert, kann man anschließend auf der Rückseite der Kapelle den Pfad zurück in den Burggraben nehmen und dann die nächste Abzweigung wieder links bis vor zur Hangkante. Dort folgt man dem Waldlehrpfad rechts hinunter den Hang entlang (Vorsicht bei Nässe).

Unten angekommen, hält man sich links und wandert am Autohaus Göppel vorbei zur Ulmer Straße. Genau an der Ecke befindet sich das Kreuz Nr. 13 (Jahr 1988), gestiftet von den Krippenfreunden Bellenberg. Weiter geht’s auf dem Gehweg nach links bis zur Abzweigung „Am Schlossberg“. Links die Steigung hinauf gelangt man zur Kirche „St. Peter und Paul“.

Information: Die alte Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ stammt aus dem 15. Jahrhundert. Nach der Sanierung der Pfarrkirche im Jahr 2008 steht das Gotteshaus den Gläubigen heute wieder für Messfeiern und Andachten zur Verfügung.

Wenn man jetzt die Treppe hinuntersteigt, passiert man rechts das letzte Flurkreuz Nr. 14 unterhalb der Kirchenstützmauer. Von hier sind es nur noch wenige Minuten bis zum Ausgangspunkt. Man geht dazu geradeaus weiter (ca. 200 m), bis rechts die Hirtengasse abzweigt. Danach biegt man in den Amselweg ein. An dessen Ende sieht man den kleinen Fußweg, der zurück zum Rathaus führt.

Information & Download

Weitere Wanderwege sowie Informationen zu Kultur und Natur im Landkreis Neu-Ulm finden Sie hier.

Faltblatt: Wanderweg entlang der Feldkreuze